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Praxiserfahrungen und Projektansätze: Zwei neue Veröffentlichungen zum Thema Netzwerkarbeit

04.07.2024 LJA

Gelingendes Aufwachsen von Kindern und ihren Familien kommt nicht ohne Netzwerkarbeit und Kooperationen aus.

Es bedarf fest etablierter Strukturen, damit Vertreter:innen von Einrichtungen und Diensten aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern sich über ihre jeweiligen Angebote informieren und abstimmen können oder um auch gemeinsam Veranstaltungen zu planen. Daneben sind auch Kooperationen unerlässlich. Die Verbindung mit einer anderen Institution kann hilfreich sein, um Schnittstellen zu gestalten.

An diesem Punkt setzt das Förderprojekt der LWL-Servicestelle „Gelingendes Aufwachsen – Netzwerke für Kinder“ an. Insgesamt 10 Jugendämtern aus Westfalen-Lippe wurden im Zeitraum von 2018 bis 2024 jeweils zweieinhalb Jahre bei der Entwicklung und Durchführung arbeitsfeldübergreifender Projekte finanziell gefördert und durch die Fachberater:innen der LWL-Servicestelle begleitet.

Praxiserfahrungen

Die Begleitung der Jugendämter und ihrer Kooperationspartner bei der Umsetzung ihrer kommunalen Projekte durch die Fachberater:innen der LWL-Servicestelle „Gelingendes Aufwachsen – Netzwerke für Kinder“ ermöglichte einen differenzierten in die Gestaltungen von Kooperationsbeziehungen zwischen den beiden Kooperationspartnern. In der Arbeitshilfe "Praxiserfahrungen" wurden die gewonnenen Einblicke und Erkenntnisse so aufbereitet, dass auch Kommunen, die nicht am Förderprojekt beteiligt waren, davon profitieren können.

Projektansätze

In der zweiten Broschüre werden die zehn Projektansätze vorgestellt. Analog zum Projektaufbau werden jeweils die Schwerpunkte und Ergebnisse der Analyse- und Planungsphase sowie der Aufbau des Umsetzungskonzepts vorgestellt. Abschließend wird in Form eines Praxis-Checks eine Rückschau auf die Umsetzungsphase zu folgender Fragestellung vorgenommen: Was ließ sich vom ursprünglich entwickelten Projektkonzept umsetzen und an welchen Stellen war eine Umsteuerung erforderlich?