Auftrag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Krisenzeiten
Arbeitshilfe des bundesweiten Kooperationsverbundes OKJA
Was ist der Auftrag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) in Krisenzeiten? Welchen gesellschaftlichen Mehrwert bietet die Angebote des Arbeitsfeldes und wie kann ich diesen Aufgaben als Fachkraft umsetzen?
Antworten auf diese Fragen hat der bundesweite Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit in einer kurze Arbeitshilfen zusammengestellt.
Er betont dass die OKJA für alle jungen Menschen ein eigenständiger Sozialisationsort bleiben muss. Pädagogische Fachkräfte sind gefordert, ihn als Freiraum und als (Erfahrungs-)Raum gelebter Demokratie zu stärken und abzusichern. Hier gilt es vermehrt, die digitale Lebenswelt einzubeziehen. In Verantwortung für die jungen Menschen Sozialraum und als Akteur einer eigenständigen Jugendpolitik geht die Reichweite der OKJA deutlich über einzelne Einrichtungen hinaus.
Die Arbeitshilfe kann als Diskussionspapier in der kommunalen Jugendpolitik und als Anregung für Fachkräfte genutzt werden.
Der Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit ist ein bundesweiter, offener Zusammenschluss von Aktiven der OKJA öffentlicher und freier Träger sowie Vertreter:innen von Hochschulen. Er hat das Ziel, eine bessere Sichtbarkeit und Vertretung des Feldes zu sichern und bietet eine bundesweite Plattform für die fachliche Auseinandersetzung, Diskussion und Weiterentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland. Das LWL-Landesjugendamt Westfalen ist mit Katja Müller als Fachberatung der Kinder- und Jugendarbeit im Steuerungskreis des KV OKJA vertreten.
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RS Nr. 20/2023: Förderung zusätzlicher Hilfskräfte in Kindertageseinrichtungen („Kita-Helfer:innen“) – neues Antragsverfahren für den Zeitraum 01.08.2023-31.12.2023
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