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Landesprogramm "Teilhabe, Demokratiebildung und Extremismusprävention für junge Geflüchtete"

Vielfältige Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen

Das Landesprogramm NRW unterstützt Kommunen dabei, passgenaue Projekte in den Bereichen Teilhabe, Demokratiebildung und Extremismusprävention für junge Geflüchtete umzusetzen. Unter der fachlichen Steuerung des öffentlichen Trägers der Jugendhilfe und in Kooperation mit freien Trägern sowie weiteren lokalen Akteuren können bedarfsgerechte Angebote und Strukturen entstehen. Diese fördern ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller jungen Menschen und wirken Radikalisierungsprozessen präventiv entgegen.

Schwerpunkte

Das Programm konzentriert sich auf folgende fachliche Aspekte:

  • Schwerpunkt I: Teilhabe
    • Teilhabe als grundlegende Säule, die Barrieren abbaut, Vielfalt wertschätzt und jungen Geflüchteten gleichberechtigt Zugang zu Angeboten und Mitbestimmung eröffnet. 
  • Schwerpunkt II: Demokratiebildung
    • Demokratiebildung als gesetzlicher Auftrag, jungen Menschen Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte erfahrbar zu machen und ihnen Räume zu eröffnen, in denen sie selbstbestimmt politische Themen erarbeiten, vertreten und demokratische Prozesse mitgestalten.
  • Schwerpunkt III: Extremismusprävention
    • Extremismusprävention als proaktives Handlungsfeld, welches frühzeitig Radikalisierungsrisiken begegnet, individuelle und strukturelle Gefährdungsfaktoren im Blick behält und jungen Menschen in dialogischen, empowernden Formaten Anerkennung, Zugehörigkeit und Resilienz vermittelt.

Detailliertere Informationen zu den drei Schwerpunkten finden Sie im unten angefügten Aufruf zur Antragstellung.

Projektanträge sollten sich auf mindestens einen dieser Schwerpunkte konzentrieren. Es können auch zwei oder alle drei Schwerpunkte miteinander verknüpft werden.

Video zum Einstieg in die Antragsstellung über Förderung.NRW

In diesem Video erfahren Sie die ersten Schritte im Umgang mit der Internetplattform Förderung.NRW.

Link zum Video (MP4)

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